TTC Ruhrstadt Herne

Der Tischtennisbundesligist TTC Ruhrstadt Herne nimmt an der neu von der Stadt Herne ins Leben gerufenen Unterstützerkampagne "Herne kann was" teil.

Nicklas Karsten wechselt ins obere Paarkreuz des Bezirksligateams

Es war Nacht, als Volker S. vor die Mikrofone trat. Das genaue Datum ist leider umstritten. Übereinstimmend erinnerten sich die meisten Teilnehmer aber daran, die Fahrradtour an einem Sonntag begonnen zu haben, und dass höchstens 4 Nächte dazwischengelegen haben können. "Ich bin dankbar", sagte er im Regen stehend, während ihm der Bürgermeister beim Überstreifen des gelben Trikots half, "wenn jemand noch eine Kippe übrig hat. Diese Radtour war vielleicht die härteste, aber auch die", führte er aus, während mehrere Helfer seinen sichtlich abgekämpften athletischen Körper stützten und mit kühlen Tüchern aushalfen, "glanzvollste der Vereinsgeschichte. Ich bedaure", ließ er die Menge wissen, während zwei junge Frauen ihn mit Küssen und Blumen bedachten, "keine Minute davon. Dann bis morgen beim Training."

Foto: Volker S. bei der Siegerehrung

Ein anonymer Autor, der aus Sicherheitsgründen unerkannt bleiben will und dem strengste Geheimhaltung seines Namen und seiner Identität angelegen ist, hat es sich nicht nehmen lassen, über die diesjährige Vereinsmeisterschaft einen Bericht zu schreiben. Die mysteriöse Person würde zwar etwaige Andeutungen oder Mutmaßungen jeglicher Art hinsichtlich seiner Identität nicht ohne erhebliche Missbilligung hinnehmen und entsprechende Maßnahmen einleiten (ungefähr so wie in Men in Black), allerdings wurde aus gut unterrichteten Kreisen inzwischen bestätigt, was sich für den geneigten Leser zwischen den Zeilen herauslesen lässt: Besagter Autor muss bei der Veranstaltung zugegen gewesen sein, mitten unter uns. Es ist daher mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit anzunehmen, dass es sich um einen der Teilnehmer handelt. Hier folgt jedenfalls der Bericht: