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01.07.2015

Ein Bericht über die Vereinsmeisterschaft


Ein anonymer Autor, der aus Sicherheitsgründen unerkannt bleiben will und dem strengste Geheimhaltung seines Namen und seiner Identität angelegen ist, hat es sich nicht nehmen lassen, über die diesjährige Vereinsmeisterschaft einen Bericht zu schreiben. Die mysteriöse Person würde zwar etwaige Andeutungen oder Mutmaßungen jeglicher Art hinsichtlich seiner Identität nicht ohne erhebliche Missbilligung hinnehmen und entsprechende Maßnahmen einleiten (ungefähr so wie in Men in Black), allerdings wurde aus gut unterrichteten Kreisen inzwischen bestätigt, was sich für den geneigten Leser zwischen den Zeilen herauslesen lässt: Besagter Autor muss bei der Veranstaltung zugegen gewesen sein, mitten unter uns. Es ist daher mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit anzunehmen, dass es sich um einen der Teilnehmer handelt. Hier folgt jedenfalls der Bericht:

Die Vereinsmeisterschaften 2015 für die Erwachsenen begannen pünktlich um 14:21 Uhr mit der vorigen Auslosung der Gruppen, bei der es schon Unstimmigkeiten gab. So hatte Antje schon nach der Auslosung der Gruppen jede Hoffnung auf den Titel aufgegeben, krönte sich allerdings bereits da zum „Vereinsmeister der Herzen“. Und ohne Zweifel: das bist du auch. Seine Hoffnung kehrte jedoch bald zurück, als die von Luca gelosten Gruppen erneut ausgelost wurden. Nicht weil wir dem Vereinsmeister der Herzen seinen größten Wunsch nach einer anderen Gruppe erfüllen wollten, sondern weil Willy T. uns nachträglich noch mit seiner Anwesenheit beehrte und unsere Planungen über den Haufen warf. Nun nutzte ich die Chance Antjes Glücksfee zu sein und bescherte ihm gleich eine andere Gruppe, in der er sich dann gegen Lukas durchsetzen konnte, aber gegen Arthur und mich verlor. Leider reichte das nicht für ein Weiterkommen in die K.O.-Runde. Dort konnten sich nur Arthur und ich behaupten.

Auch in den anderen Gruppen gab es spannende Spiele und auch solche Spieler, die sich erwartungsgemäß an Platz 1 durchsetzen konnten. So dominierte Jonas die Gruppe A, gefolgt von Noah. Für Steffen und Alfred reichte es leider nicht für die K.O.-Runde, während Volli die rote Laterne in dieser schwierigen Gruppe hielt. In Gruppe C setzte sich Michael G. durch, gefolgt von Matthias. Ein spannendes Spiel zwischen Robin und Kalle entschied Robin für sich und sicherte sich damit Platz drei in der Gruppe, welcher allerdings nicht für das Weiterkommen reichte. In Gruppe D kamen Philipp und Michael N., Geschäftsführer, weiter. Nobbi und Julian hingegen nicht. In vielerlei Hinsicht war es für viele Vereinsmitglieder ein Segen, dass Nobbi und Antje bereits jetzt aus dem Turnier ausschieden, denn so hatten sie Zeit draußen die Grillmeisterschaften auszutragen. An dieser Stelle für den Einsatz, den beide und auch alle anderen rund um die Vereinsmeisterschaften erbracht haben, ein herzliches Dankeschön. Ohne Euch und Euren Einsatz wären sie ein nur halb so schönes Ereignis!

In Gruppe E konnten sich Thomas und die W. – die Kampfsau – Thomczyk leider nicht durchsetzen. W. fluchte zwar lautstark während des Spiels gegen Gruppensieger Luca, verlor aber dieses packende Spiel, obwohl alle möglichen Türen und Fenster der Halle geschlossen waren. Dafür musste W. zwar erst sorgen, indem er ein Schild für eine Tür bastelte. Schließlich sollte diese nicht benutzt werden, damit er in seiner filigranen Spielkunst nicht gestört wird. Platz zwei in der Gruppe belegte letztlich Uwe P. In der letzten Gruppe schafften es Oli und Uwe S. in die K.O.-Runde, während Moritz und Maurice nicht weiterkamen.

Nach Ausspielung der Gruppen gab es zunächst ein großes gemütliches Treffen am Grill. Danach ging es ohne Umschweife weiter. Man munkelte, dass sich eine der Spieler am Grill auch Zielwasser besorgt haben. Einige Ergebnisse waren auch in der K.O.-Runde überraschend. So setzte sich Matthias im Viertelfinale gegen Michael G. durch und sicherte sich damit den schon verloren geglaubten Platz im Halbfinale. Dort verlor er zwar gegen Jonas, kann sich aber zu einer enormen kämpferischen Leistung beglückwünschen lassen.

Das Highlight des inzwischen schon spät gewordenen Tages bot das zweite Halbfinale: Luca gegen Arthur. Die Halle stand Kopf, der Boden bebte, auf den Tribünen wurde getuschelt und angefeuert. Das alles galt allerdings nur Luca. Arthur hingegen brachte das Publikum gegen sich auf. Er weiß wahrscheinlich bis heute nicht wieso, ich ehrlich gesagt auch nicht. Ich kann nur für mich sprechen, aber ich kann dich ja nach der Schmach in der Gruppenphase nicht anfeuern. ;-)

Ob es an der Contra-Arthur-Stimmung lag oder an der herausragenden Verfassung Lucas: Arthur verlor das Spiel 0:3. Seinen ruinierten Ruf konnte er wenn überhaupt nur teilweise im Spiel um Platz drei gegen Matthias wiederherstellen, indem er gegen ihn 3:2 gewann.

Das Finale stand an: Jonas gegen Luca. Luca zeigte bisher eine gute Leistung, aber dies reichte nicht, um den Vereinsmeister Jonas zu bezwingen. So gewann Jonas 3:1 gegen Luca und sicherte sich den Pott. Das Ergebnis mag für einige vorhersehbar gewesen sein, aber nach dem Verlauf der Vereinsmeisterschaften hätte es durchaus auch anders ausgehen können.

Nach dem Finale aßen wir, tranken nicht nur nichtalkoholische Getränke, hörten Musik und schlussendlich bauten wir in bester Laune noch einen „Vierer-Tisch“ auf und spielten Rundlauf – ein gelungener Abschluss spannender Vereinsmeisterschaften. An das tatsächliche Ende kann sich wohl niemand erinnern, aber dann muss es auch gut gewesen sein. ;-)



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